Rumpus (Rump), Gottlieb David

Ordnungsnummer
6818
Name
Rumpus (Rump), Gottlieb David
Lebensdaten
* 12.12.1681 Schwaigern / RiKt. Kraichgau, + 27.12.1747 Sulzbach an der Murr
Laufbahn
Imm. Tübingen 29.10.1700, Stip. 1700, B. 22.6.1701, M. 12.9.1703, Pf. Altlußheim 1710, Unterheinriet 1712, Wangen bei Cannstatt 1718, Sulzbach an der Murr 1730-+
Ehen
oo I. 10.6.1710 Esslingen: Regine Margarete BÖRINGER, * 11.5.1685 Esslingen, + 14.4.1721 Wangen bei Cannstatt, E Johann Friedrich (Nr. 516) --- oo II. 10.2.1722 Wangen bei Cannstatt: Jakobine Sabine REUßNER, geb. BECK, * 31.10.1700 Augsburg, + 1747 Sulzbach, Schwester von Matthäus Friedrich (Nr. 427), E Georg Friedrich, Bortenmacher, Kontrolleur im Waisenhaus Augsburg, später SpitalVw. Stuttgart 1729
Sabine Pfefferlin [oo I. 11.4.1719: Johann Ulrich Reußner, + um 14.4.1721, Pf. Unterwechingen/Grafs. Oettingen]
Eltern
Va. Leonhard (Nr. 6819)
Kinder
(2. - 7. * Wangen bei Cannstatt, 8. - 11. * Sulzbach an der Murr) I. 1. früh +
II. 2. Jakobine Margarethe, * 4.12.1722, oo 14.6.1740 Sulzbach an der Murr: Johann Friedrich Weber, Schulm. Horkheim
3. Johanna Beate, * 27.11.1724, + 5.11.1806 Lomersheim, oo 20.8.1748 Sulzbach an der Murr: Israel Gottlieb Conz (Nr. 1252)
4. Christiane Elisabeth, * 10.1.1726, + 30.1.1750 Frommern (vor der Heirat im Kindbett), hat dieses Kind (unehelich) Johanna Gottliebin, * 17.1.1750 Frommern von Johann Cunrad Scheerer von Sulzbach an der Murr, der Prov. Frommern ist
5. früh +
6. Gottlieb Jakob, * 20.8.1728
7. Christian Gottlieb Friedrich, * 2.4.1731, + 9.5.1749 Maulbronn
8. Juliane Henriette Friederike, * 18.4.1733, konf. 1745
9. Marie Gottliebin, * 16.5.1735, oo 28.6.1768 Kochendorf: August Dietrich Koch, Witwer und WaisenhausPräz. Heilbronn
10. Christiane Dorothea, * 11.12.1737, + 30.11.1794 Heilbronn, oo 18.11.1784 ebd.: Johann Christoph Friedrich Brand, Goldarbeiter ebd.
11. Matthäus Gottfried, * 8.2.1740, Kaufmann, oo 8.6.1777 Sulzbach: Johanna Eleonore Barbara Adami, * 19.7.1756
Bemerkung
Rumpus begleitete die Geburt jedes seiner Kinder mit mehreren deutschen Strophen, die er ins Taufbuch einträgt und in denen er nach der Weise der Zeit die Namen auslegt. Desgleichen bei Todesfällen der Kinder. 18.4.1733 schrieb er: "Gott sei dein Gott. Mein Kind, dies wünscht dein Vater. Und einer senket dich in Gottes Vaterherz. / Gott bleibt dein Gott, Versorger und Berater. Führt er dich wunderlich, nur selig himmelwärts. / Er heilge Leib und Seel, bewahr vor Sünd und Noth. Gott sei dir Gott. / Gott sei dein Gott und du sein treues Kinde. Ach liebe, ehre förcht, und dien ihm herzgetreu auf ewig sich dein' Seel mit ihm verbinde und täglich diesen Bund der Tauf' mit Gott erneu'. / Dies bleib (ist) dein Lösungswort: Im Leben, Leiden, Tod: Bleibt ja Gott mein Gott".
Literatur
Faber 12 § 61
Faber 105 § 32
PfB Baden 2, 506
PfB IWR Nr. 50
PfB KrOd Nr. 2940
Weyermann, 2, 447
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