Regionale und lokale Kirchengeschichte. Der Schwerpunkt liegt auf den Orten und Regionen, die nicht zu Altwürttemberg gehören: Sonderwege und Gemeinsamkeiten der Reichsstädte, ritterschaftlichen Territorien, der Herrschaften Hohenlohe, Hohenzollern und anderer Gebiete
- Bopfingen
- Hohenzollern
- Reutlingen
Die kleine Reichsstadt führte mit der Unterstützung anderer Reichsstädte in einem katholischen Umfeld 1546 die Reformation ein und konnte die die neue Lehre gegen alle darauffolgenden Rekatholisierungsversuche behaupten.
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Das katholische Fürstentum wurde 1850 ein Teil Preußens und drei Jahre später erhielt die kleine evangelische Gemeinde daselbst einen ersten eigenen Seelsorger. Im Jahr 1950 wurden die evangelischen Kirchengemeinden Hohenzollerns in die Württembergische Landeskirche eingegliedert.
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Die Reichsstadt Reutlingen führte unter dem Einfluss bedeutender Reformatoren die Reformation bereits im Jahr 1524 ein und war damit dem benachbarten Württemberg ein Jahrzehnt voraus.
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- Schwäbisch Hall
- Vorderösterreich
- Waldenser
Die Reichsstadt Schwäbisch Hall wurde im Zeitraum 1522-1530 reformiert. Der dortige Reformator Johannes Brenz gab auch der Reformation im Herzogtum Württemberg wichtige Impulse.
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Unter Vorderösterreich verstand man die historische Landschaft im südlichen Südwestdeutschland, die, bestehend aus einer Gemengelage verschiedener Herrschaften, unter habsburgisch-österreichischer Landesherrschaft stand. Dieses traditionell katholische Gebiet kam 1803/1806 aufgrund der Säkularisation und Mediatisierung an Württemberg.
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Protestantische Waldenser, die ihre Heimat in den Alpentälern zwischen Savoyen und Piemont hatten, wurden Ende des 17. Jahrhunderts vom Herzogtum Württemberg als Glaubensflüchtlinge aufgenommen. Man wies ihnen Siedlungsflächen im Nordwesten Württembergs zu.
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