- Christliche Kunst in Südwestdeutschland
- Zwei-Wege-Bild
- Die Stiftskirche in Stuttgart
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Das Andachtsbild vom breiten und schmalen Weg war im württembergischen Pietismus weit verbreitet. Es diente als Leitbild für christliches Leben und Handeln. Die bekannteste Ausführung des Motivs wurde 1867 in Stuttgart veröffentlicht.
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Die Stuttgarter Stiftskirche mit ihren beiden ungleichen Türmen ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Sie gilt als sakrales Zentrum und Hauptkirche des protestantischen Württembergs. Der untere Teil des Südturms stellt das einzige erhaltene bauliche Zeugnis der Stauferzeit in Stuttgart dar.
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- Die württembergischen Templer
- Konfessionsbilder
- Landessynode
Die Tempelgesellschaft ist eine um 1850 im Königreich Württemberg entstandene christlich-chiliastische Religionsgemeinschaft, deren Mitglieder im heutigen Israel mehrere Siedlungen gründeten.
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Konfessionsbilder sind ein typisch evangelisches Bildgenre aus lutherischer Tradition, entstanden im konfessionellen Zeitalter. Sie zeigen die Bedeutung des Bekenntnisses (confessio) für das Leben der Kirche in den Sakramenten und Amtshandlungen (Kasualien).
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Die Landessynode, die im Verlauf des 19. Jahrhunderts schrittweise gebildet wurde, stellt das wichtigste Gremium dar, mit dem die Gemeindeglieder Einfluss auf die Ausrichtung der Kirche nehmen können.
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- Pfarr-und Kirchengemeinderat
- Predigtgottesdienst
- Salzburger Exulanten
Mit der Einführung von Pfarr- und Kirchengemeinderäten in der württembergischen Landeskirche wurden in Anlehnung an die kommunalen Verhältnisse Interessensvertretungen in den Kirchengemeinden geschaffen.
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In der Evangelischen Landeskirche in Württemberg wird seit der Reformation nicht wie in anderen lutherischen Landeskirchen die evangelische Messe, sondern Sonntag für Sonntag Predigtgottesdienst gefeiert.
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Zwei Mal, im 17. und im 18. Jahrhundert, wurden die kirchlichen und weltlichen Behörden des Herzogtums Württemberg mit der Frage der Aufnahme von Glaubensflüchtlingen aus dem Erzbistum Salzburg konfrontiert.
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- Taufbriefe
- Bekenntnisgemeinschaft
- Basler Mission
Im 18. und 19. Jahrhundert gab es in vielen Familien den Brauch der Taufbriefe – in Holzschnitt oder Kupferstich gefertigte Vordrucke, verziert mit biblischen Darstellungen und Taufszenen, teilweise koloriert. Oft wurde darin das Patengeld eingewickelt und überreicht.
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Die Evangelische Bekenntnisgemeinschaft in Württemberg ist aus der
freien Initiative von Pfarrern hervorgegangen.
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Die Basler Mission ist vor
200 Jahren im Umfeld des süddeutschen Pietismus und der Erweckungsbewegung
entstanden.
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- Luthers Rock und Württembergs Talar
- Lutherbilder in württembergischen Kirchen
- Die ersten Württemberger Theologinnen und ihr langer Weg ins Pfarramt
Im Gottesdienst tragen Pfarrer und Pfarrerinnen traditionell einen Talar, ebenso zu den kirchlichen Amtshandlungen wie Trauung oder Bestattung. Zu diesem Talar gehören das Beffchen, der kleine weiße Kragen, das Barett als Kopfbedeckung im Freien und zuweilen auch als weißer Überwurf das Chorhemd, die Albe. Was haben diese Teile der Amtstracht für eine Geschichte und Bedeutung
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Im Rahmen des Ausstellungsprojektes der Evangelischen Landeskirche in Württemberg „Luther und Württemberg. Berührungen, Wirkungen und Bilder" zum 500. Reformationsjubiläum tauchte die Frage auf, ob und in welchem Maße Luther auch in den hiesigen Kirchen bildlich präsent wurde.
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Die Frauenbewegung hatte ab 1900 die volle Zulassung der Frauen zu den Universitäten erstritten, die in Württemberg ab 1904 eingeführt wurde. Also konnten auch Frauen Theologie studieren – aber sie konnten ihr Studium nicht mit einem theologischen oder kirchlichen Abschluss beenden.
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- Stuttgarter Kindergärten 1942
- Reformationsjubiläen
Im Jahr 1942 gab es in Stuttgart 24 evangelische Kindergärten. Sie waren an die jeweiligen Kirchengemeinden angeschlossen und wurden vom Verein für Kleinkinderpflegen betrieben. Der Verein hatte die Künstlerin Elisabeth Dinkelacker beauftragt, von Juni bis September des Jahres jede Einrichtung zu besuchen und Illustrationen anzufertigen.
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Alljährlich gedenken die evangelischen Kirchen des Beginns der Reformation im Jahre 1517 in einer doppelten Weise, am Reformationstag, dem 31. Oktober, und am darauf folgenden Sonntag.
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