* 2.9.1586 Weinsberg, + 27.7.1642 Kirchheim unter Teck
Laufbahn
Imm. Tübingen 17.1.1604, Stip. 1606, M. 3.2.1608, Rep. rhet, dann log. Tübingen 1610-1612, FC 24.4.1612, 1. D Kirchheim unter Teck Georgii 1612, Pf. Oberriexingen 1620, Pf. St. Ulrich Augsburg 13.7.1621-8.8.1629, entl. wegen Restitutionsedikt, Spez. Tuttlingen 11.6.1631, St. Ulrich Augsburg 31.7.1632-6.4.1635, entl. wegen Leonberger Akkord, Abreise von Augsburg nach Kirchheim unter Teck Okt. 1635, dort zum Spez. von Böblingen ern. 9.2.1642, aber wegen Krankheit nicht angetreten, lebt in Kirchheim unter Teck ohne Amt als Privatmann
Ehen
oo 25.8.1612 Kirchheim unter Teck: Dorothea SCHNITZER, von Kirchheim unter Teck, Va. Georg, GVw. Kirchheim unter Teck [oo II. 20.8.1644 Kirchheim unter Teck: Martin Bihler, Amtmann Owen, Witwer]
Die Tätigkeiten in Augsburg wurden jeweils durch Kriegsereignisse unterbrochen oder beendigt.
Werke
Stammbuch des Luth. Pf. Georg Eckenberger (Hg. Franz Hüttner) in: Zs. des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg 56, 194 Nr. 267 Ev. Wesensarchiv im Stadtarchiv Augsburg: 547/I J, 517/J, dort selbst vorgemerkt folgende weitere Daten: 1. Ankunft in Augsburg 12.6, Examen 14.6., Ankunft mit Familie 13.7.1621. Zwei Briefe von ihm im Schickhard-Briefwechsel, vgl. Friedrich Seck, Wilhelm Schickhards Briefwechsel mit Astronomen. Bausteine zur Tübinger Univ.geschichte, Bd. 8, 43
Literatur
EKW 1850, 32 Haller, Tuttlingen, 16 PfB Augsburg Nr. 57 Rein, Joseph Friedrich, Das gesamte Augsburger Evanglische Ministerium, Augsburg 1749 Nr. 116 (mit Bild)