C 11 - Evangelisches Mörike-Gymnasium Stuttgart (1841-1975)

Erstellt: 2005

Einleitung

Bearbeitung

Maxi Sophie Eichhorn

Geschichte des Mörike-Gymnasiums

Die Geschichte des Mörike-Gymnasiums lässt sich in 4 Abschnitte aufgliedern: 1. das Weidle'sche Töchterinstitut (1841-1873), 2. das Evangelische Töchterinstitut (1873-1937), 3. die Mörike Oberschule (1937-1948) und 4. das Mörike Gymnasium (ab 1948). Alle 4 Perioden sollen hier kurz mit Inhalt gefüllt werden, um die Überlieferung der Schule besser einordnen zu können.
Seit 1836 unterrichtete der Privatlehrer Friedrich Weidle die Töchter der Fabrikantenfamilie Reihlen [1], die in einer christlich, frommen Familie aufwuchsen. Bald stießen Mädchen aus dem Bekanntenkreis der Familie zum Unterricht hinzu, denn obwohl eine Privatlehranstalt in der Mitte des 19. Jahrhunderts nichts Außergewöhnliches darstellte, war das Interesse an qualitativ hochwertiger, evangelischer Bildung für Mädchen stark ausgeprägt. Weil die allgemeine Schulpflicht nicht über die Volksschule hinaus ging und in Stuttgart nur das Königliche Katharinenstift als höhere Bildungsanstalt für Mädchen angesehen werden durfte, erfuhr der Unterricht einen starken Zustrom. 1841 eröffnete das von der Stadtdirektion genehmigte Weidle'sche Töchterinstitut, so dass man 1856 auf 500 mit einer gewachsenen Schülerzahl das erste eigene Gebäude bezog. Die nach wie vor private Einrichtung stand jedoch von Beginn an unter staatlicher Beaufsichtigung. Die Abteilung des Ministeriums für Kirchen- und Schulwesen - später Kultministerium - für höhere Schulen übte die unmittelbare Aufsicht über die Schule aus. Somit war die Ministerialabteilung für Personalfragen, Schulvorschriften aber auch für das grobe Gerüst der Lehrinhalte verantwortlich.
Mit der Gründung der Aktiengesellschaft 1873 begann der Schulabschnitt des Evangelischen Töchterinstituts. Durch die Aktiengesellschaft und mit Hilfe von städtischen (ab 1871) und staatlichen (ab 1877) Zuschüssen war die Finanzierung der Schule stabilisiert. Das Institut und dessen Ansehen wuchsen rasch, die christliche Erziehung und das betont auf Mädchen zugeschnittene Bildungsangebot - evangelische Religion, naturwissenschaftliche Fächer, Fremdsprachen und auch hauswirtschaftlicher Unterricht - entsprachen dem Zeitgeist.
1906 wurde nach der Streichung der städtischen Zuschüsse (1903) eine Schulstiftung aufgebaut, wobei mit Hilfe von Spenden die Schulfinanzierung unterstützt wurde; nach und nach übernahm die Schulstiftung sämtliche Anteile der bestehenden Aktiengesellschaft, wurde also Eigentümer der Schule. Der Erste Weltkrieg brachte bis auf durch Kohlemangel verursachten Unterrichtsausfall bzw. -verkürzung im Winter keine erheblichen Einschnitte. Mit den Frauenschulklassen ging man seit Beginn des 20. Jahrhunderts dem Bedürfnis für hauswirtschaftliche Abschlussklassen nach. 1929 konnte der dringend notwendige Neubau in der Arminstraße, welcher bis heute Schulsitz ist, als ein Zeugnis moderner Schularchitektur, bezogen werden. Im Jahr 1932 kaufte man die 1908 gegründete Reformschule Heidehof.
Mit der Übernahme erstens der Lehrer in den Staatsdienst sowie zweitens der Schule im Zuge der "Vereinheitlichung des nationalsozialistischen Erziehungswesens" in das Eigentum der Stadt Stuttgart im Frühjahr 1937 setzte die dritte Etappe und gleichzeitig das vorläufige Ende der Eigenständigkeit der Schule ein; die Umbenennung in Mörike-Oberschule bildete den abschließenden Meilenstein dieser Phase der Umgestaltung. Im selben Jahr wurde die Heidehof-Schule in Uhland-Oberschule umbenannt; 1939, nach Beginn des Zweiten Weltkrieges, integrierte man die Uhland-Oberschule in die Mörike-Oberschule, um im Uhland-Schulgebäude ein Seuchenlazarett einzurichten. In der Zeit des Dritten Reiches konnte sich auch die Mörike-Oberschule eines Einflusses nicht entziehen, z.B. mussten alle Schülerinnen dem Bund Deutscher Mädel beitreten, doch insgesamt blieb die Schule ihren christlichen Werten treu. Außer der Zwangseinführung des Weltanschauungsunterrichtes veränderte sich der Unterrichtsplan weitestgehend nicht. Unterrichtsausfall, die Schulverlagerung in sichere Gegenden und weitere Entbehrungen prägten die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Obgleich das Schulgebäude durch Bombentreffer bei Luftangriffen auf die Stadt beschädigt wurde, blieb es von der völligen Zerstörung verschont, was als eine Ausnahme für eine Stuttgarter Schule hervorzuheben ist. Die Folge war, dass nach Beendigung des Krieges die Schulräume von anderen Schulen genutzt wurden und der Festsaal für viele Veranstaltungen, u.a. als feste Bühne für das Württembergische Staatstheater aufwartete. 1946 konnte die Schule die Gebäude von der Stadt zurück erwerben und auch die Schulstiftung wurde wieder als juristische Person des Privatrechts gegründet.
Die Umbenennung der Uhland-Oberschule zum Evangelischen Heidehof-Gymnasium 1948 und der Mörike-Oberschule in Evangelisches Mörike-Gymnasium 1954 leitete die bis heute anhaltende Schuletappe des Gymnasiums ein.
Bereits seit 1952 zählte das Mörike-Gymnasium zu einer anerkannten Vollanstalt, d.h. es hatte die Berechtigung zum Abhalten von Reifeprüfungen. Mit der Eröffnung des Tagesheimes 1967 betrat die Schule neues Terrain, doch die Ganztagesbetreuung wurde von den Eltern dankend angenommen.
Die vorliegende Überlieferung endet circa 1970-1972, so dass sich alle neueren Entwicklungen, wie die Einführung des koedukativen Unterrichts, erst in der nächsten Registraturschicht abzeichnen werden.
[1] Die Mutter der Kinder, Charlotte Reihlen, ist als Vertreterin des Pietismus im 19. Jahrhundert für Stuttgart hervorzuheben. Auf ihr Engagement gehen verschiedenste Gründungen von Glaubenseinrichtungen zurück, z.B. das Diakonissenmutterhaus, aber auch der Bibelverein.

Geschichte des Bestands

Der Bestand des Archivs des Mörike-Gymnasiums wurde zu Beginn der 1990er Jahre dem Landeskirchlichen Archiv übergeben, wobei es zu keinem schriftlichen Kontakt zwischen dem Archiv und der Schule kam. Im Rahmen der Abschlussarbeit für die Ausbildung zum gehobenen Archivdienst der Unterzeichnenden wurde der Bestand im Juli-August 2005 nach den Ordnungs- und Verzeichnungsgrundsätzen der württembergischen Landeskirche[1] mit Hilfe des Verzeichnungsprogramms Faust 3 bearbeitet.
Nach welchem Prinzip Akten für die Abgabe bereitgestellt wurden, bleibt aufgrund des mangelnden schriftlichen Kontakts leider ungeklärt, genau wie die Vermutung, dass sich eventuell vor Ort noch Archivalien befinden.
Dem Archiv übergab man 13 Kartons und einiges loses Material. Um eine Struktur herzustellen, wurde das Material grob vorgeordnet. Während dieser Arbeit stellte sich heraus, dass drei Registraturschichten der Überlieferung zu Grunde liegen. Der erste Abschnitt stellt die frühe Überlieferung seit der Gründung der Schule dar, hier ordnete man die Registratur nach persönlichem Verstand meist nach Sachbetreffen oder Korrespondenzpartnern. Dem gegenüber wurde in der zweiten Phase ab 1912 die Registratur auf Grundlage eines Registraturplanes[2] geführt (die Registraturnummern sind als Vorsignatur im Findbuch wiedergegeben), der dritte Überlieferungsteil hatte die äußere Form einer Hängeregistratur und setzt ca. 1954, ebenfalls auf der Grundlage des Registraturplanes von 1912, mit der Umgestaltung der Schule in ein Gymnasium ein. Der Überlieferungsschnitt ist circa 1970-1972 mit der Einführung eines Einheitsaktenplans des Kultusministeriums[3] anzusiedeln.
Die verschiedenen Registraturschichten sind heute für die früheste Phase an den handbeschriebenen Aktenumschlägen erkennbar, für den zweiten Abschnitt sind handbeschriebene Umschläge mit aufgeführten Aktenzeichen charakteristisch. Für den Abschnitt, in dem die Schule im städtischen Eigentum war, gibt es kaum Aktenüberlieferung, die Verreichlichung von Schulen ist an diesem Bestand nicht ablesbar. Von 1954 an führte man eine Hängeregistratur, die anhand der Aktenzeichen und von Aktenstichworten geordnet wurde, was sich an den Akten nach der Bearbeitung nicht mehr ablesen lässt. Im Bestand kann man die verschiedenen Registraturschichten anhand der Aktenlaufzeit sowie der im Vorsignaturenfeld angegebenen Aktenzeichen erkennen. Die Registraturschichten spiegeln sich ebenfalls in einer laufenden Ausdifferenzierung, also einer Zunahme an Aktentiteln wieder. Da jedoch die Schichten bei der Verzeichnung inhaltlich zusammengeführt wurden, stellen sich im Bestand die Registraturphasen vermischt dar.
Nach der Vorordnung konnte nach inhaltlichen Kriterien eine Klassifikation erstellt werden, um anschließend das Material den Klassifikationspunkten nach zu ordnen und zu verzeichnen. Eine Trennung nach Archivaliengattungen wurde dabei nicht vorgenommen. Bei der Verzeichnung mussten allerdings einige Einheiten anders als ursprünglich vorgesehen zugeteilt werden, so dass eine Differenz von Ordnungs- und Bestellnummer zu Stande kam (Konkordanz beachten). Im Zuge der Verzeichnung wurden Dubletten und circa ein halber Meter Archivgut nicht bleibenden Wertes nach der geltenden Archivordnung kassiert, allerdings verblieben viele Generalia-Akten der vorgesetzten Behörden im Bestand, da sich im Landeskirchlichen Archiv kein weiterer Schulbestand befindet, des weiteren nahm man dabei auf die Zerstörung einiger Behörden (u.a. des Kultusministeriums 1945) im Zweiten Weltkrieg Rücksicht, wodurch somit evt. eine Ersatzüberlieferung gebildet werden kann.
Die Archivordnung war auch die Grundlage für die Vergabe von Sperrfristen, welche auch für Aktenteile verhängt wurden. Vier Akten des Evangelischen Schulbundes wurden dem Bestand als Fremdprovenienz ausgegliedert. Im Zuge der Verzeichnung wandelte man veraltete Begriffe in moderne Lexik um oder erklärte das Wort zumindest.
Als inhaltliche Schwerpunkte wären die in den statistischen Bereich einzuordnenden Schülerinnen- bzw. Klassenlisten, aber auch die Klassifikationspunkte 2.2. Schüler und 2.6. Lehrer zu nennen. Als Besonderheit hervorzuheben wären u.a. die Aufzeichnungen zur Schulchronik (Bestell-Nr. 26) und die Unterlagen der Schulstiftung (Bestell-Nr. 2-4, 26, 31, 241, 242), also der Finanzierung der Schule durch Spenden.
Anhand des Schularchivs des Mörike Gymnasiums lässt sich nicht nur die Entwicklung der Mädchenbildung und die Entstehung des Mädchenschulwesens ablesen, sowohl stadtgeschichtlich (Welche Eltern schickten ihre Töchter an das Töchterinstitut? Führten Töchter diese Tradition fort?) als auch sozialgeschichtlich (Wie veränderten sich die Unterrichtsinhalte? Kann man bestimmte soziale Klassenzugehörigkeiten bei den Schülerinnen wieder finden? Kann man Aussagen zum Verhältnis Lehrer/Schüler treffen?) bietet dieser Bestand reizvolle Quellen. Der Überlieferungsschwerpunkt ist eindeutig in das 20. Jahrhundert zu datieren, obgleich als Auswirkung der Periode in der die Schule städtisches Eigentum war (1937-1954), eine überlieferungsschwache Zeit abzeichnet (Auskunft über städtische Überlieferung: siehe unten angeführte Tabelle).
Die Fotos (10 Stück, 2 Fotoalben) wie auch die Plakate (7 Stück) wurden dem Bestand entnommen und bei den entsprechenden Sammlungen verzeichnet; das Bibliotheksgut (1,5 m), vorwiegend Zeitschriften aber auch das Amtsblatt des Kultusministeriums, wurden an die Zentralbibliothek des Oberkirchenrates abgegeben.
Der Erhaltungszustand lässt sich bis auf ausgefranste Ränder, abgelöste Buchrücken und Tintenfraß bei den Kopiebüchern (Bestell-Nr. 22, 23) als gut bezeichnen.
Der Bestand umfasst nun circa 4,5 laufende Meter und wurde, entmetallisiert sowie in säurefreies Material verpackt, ins Magazin verbracht.
[1] Archivordnung für die Evangelische Landeskirche in Württemberg, in: Amtsblatt der Evangelischen Landeskirche Württemberg. Hrsg. Evangelischer Oberkirchenrat Stuttgart. Stuttgart Bd. 53, Nr. 20, 29. Juni 1989.
[2] Registraturordnung für höhere Schulen, in: Amtsblatt des Königlich Württembergischen Ministeriums des Kirchen- und Schulwesens. Stuttgart, 5. Jahrgang, 1912, S. 420 ff. (Registraturplan als Anlage vorhanden).
[3] Siehe Amtsblatt des Kultusministeriums 1970, S. 420-421; desgl. von 1972, S. 1103-1104.

Bearbeitung des Bestands

Ausgelagerte Fotobestände
Alle Fotos dieser Liste befinden sich in der Fotosammlung des Landeskirchlichen Archivs. Die Titelaufnahmen sind an die der Fotosammlung angeglichen und werden hier in vereinfachter Form dargestellt.
(Bei der Fotoverzeichnung erfolgt eine Unterscheidung in Kat=Kategorien, der Kommentar ist dem Titel bei der Aktenverzeichnung gleichzusetzen.)
Nr. 3594, Kommentar: Schülerinnen bei der Vorbereitung zur Essensausgabe (Könnte auch im Tagheim der Schule sein).
Bild, pos., Größe: 13,5x8,5 cm, schwarz-weiß, Laufzeit: [1925], Kat-Ort: Stuttgart, Evangelisches Mörike-Gymnasium: Theke für die Essensausgabe
Nr.3595, Kommentar: Schülerinnen bei der Vorbereitung zur Essensausgabe (Könnte auch im Tagheim der Schule sein).
Bild, pos., Größe: 13,5x8,5 cm, schwarz-weiß, Laufzeit: [1925], Kat-Ort: Stuttgart, Evangelisches Mörike-Gymnasium: Theke für die Essensausgabe
Nr. 3596, Kommentar: Schülerinnen beim Essen im Speisesaal (Könnte auch im Tagheim der Schule sein).
Bild, pos., Größe: 13,5x8,5 cm, schwarz-weiß, Laufzeit: [1925], Kat-Ort: Stuttgart, Evangelisches Mörike-Gymnasium: Speiseraum
Nr. 3597, Kommentar: Schülerinnen beim Essen im Speisesaal (Könnte auch im Tagheim der Schule sein).
Bild, pos., Größe: 13,5x8,5 cm, schwarz-weiß, Laufzeit: [1925], Kat-Ort: Stuttgart, Evangelisches Mörike-Gymnasium: Speiseraum
Nr. 3598, Kommentar: Schülerinnen bei der Freizeitbeschäftigung z.B. mit Gesellschaftsspielen und Handarbeit (Könnte auch im Tagheim der Schule sein).
Bild, pos., Größe: 8,5x13,5 cm, schwarz-weiß, Laufzeit: [1925], Kat-Ort: Stuttgart, Evangelisches Mörike-Gymnasium: Freizeitraum
Nr. 3599, Kommentar: Lehrerin hält Unterricht (keine klassische Stuhlanordnung im Klassenraum; könnte auch im Tagheim der Schule sein).
Bild, pos., Größe: 13,5x8,5 cm, schwarz-weiß, Laufzeit: [1925], Kat-Ort: Stuttgart, Evangelisches Mörike-Gymnasium: Unterrichtsraum
Nr. 3600, Kommentar: Schülerinnen beim Säubern eines Schlafraumes. (Könnte auch im Tagheim der Schule sein).
Bild, pos., Größe: 13,5x8,5 cm, schwarz-weiß, Laufzeit: [1925], Kat-Ort: Stuttgart, Evangelisches Mörike-Gymnasium: Schülerinnen im Schlafraum
Nr. 3601, Kommentar: Tänzerin Mrs. N. Kala Rao aus dem südindischen Madras in indischem Sari in Tanzhaltung.
Bild, pos., Größe: 10,5x7,5 cm, schwarz-weiß, Laufzeit: [1965], Provenienz: Evangelisches Mörike-Gymnasium Stuttgart, Nr. 41, Kat-Person: Indische Tänzerin
Nr. 3602, Kommentar: Klassenfoto mit Lehrer Mezger.
Bild, pos., Größe: 22,5x17,5 cm, carte de visite, schwarz-weiß, Laufzeit: 1897, Provenienz: Evangelisches Mörike-Gymnasium Stuttgart, übergeben von Frau Plugfelder, Kat-Person: Gruppenfoto, Bemerkung: Umfang des Fotos: 16,5x10,5 cm
Nr. 3603, Kommentar: Klassenfoto der Klasse 4a mit Lehrer Glatzle.
Bild, pos., Größe: 24,5x20 cm, Carte de visite, schwarz-weiß, Laufzeit: 1904, Provenienz: Evangelisches Mörike-Gymnasium Stuttgart, übergeben von Frau Plugfelder, Kat-Person: Gruppenfoto
Bemerkung: Umfang des Fotos: 17x11,5 cm, auf dem Rand um das Foto sind alle Namen der Schülerinnen vermerkt.

Ausgelagerte Fotoalben

Nr. U 4
Kommentar: "Jugendturntage unserer Schule"
Verschiedenformatige beschriftete Fotos (16 Fotos) zeigen den Sportplatz der Stuttgarter Kickers in Degerloch, Turnübungen der Schülerinnen (11 Fotos) und die mit Zuschauern gefüllten Tribünen (3 Fotos).
Darin:
- Zeitungsartikel zum Sportfest
- Tagesprogramm
- Schriftliche Tageszusammenfassung
Provenienz: Evangelisches Mörike-Gymnasium Stuttgart, Vorsignatur: 19, Laufzeit: 1927-1928, Kat-Ereignis: Sportfest
Bemerkung: Nur ¼ des Albums wurde genutzt. Der obere Einband des Albums ist beschädigt.
Nr. U 5
Kommentar: Beschriftete Aufnahmen (vorwiegend 9x6 cm groß) des Schullandheimes (2 Fotos) und von Aktivitäten der Schülerinnen in Schönwald im Schwarzwald, wie Wandern (8 Fotos), Handarbeiten (2 Fotos) und Sport (23 Fotos). Auch Landschaftsfotos (11 Fotos) und Einzelaufnahmen von Personen (9 Fotos) sind vorhanden
Provenienz: Evangelisches Mörike-Gymnasium Stuttgart, von Viktoria Kurhaus, Laufzeit: 1934, Kat-Ort: Schullandaufenthalt in Schönwald/Schwarzwald.
Bemerkung: Viktoria Kurhaus legte das Fotoalbum an und beschriftete es zeittypisch.

Ausgelagerte Plakate

Alle Plakate dieser Liste befinden sich in der Plakatsammlung des Landeskirchlichen Archivs. Die Titelaufnahmen wurden in vereinfachter Darstellungsform aus der Sammlung übernommen.

Nr. 552: Theateraufführung "Dido und Aeneas"
Beschreibung: Schwarze Schrift in verschiedenen Farben auf gelbem Grund
Laufzeit: 1966
Größe: A2, 43,5x61 cm
Klassifikation: Information/Werbung
Herausgeber: Mörike-Gymnasium
Anlass/Ereignis: 125 Jahre Evangelisches Mörike-Gymnasium
Drucker: K. Pfleiderer
Nr. 553: Aufruf: Unterstützung der DDR-Bürger
Beschreibung: Schwarz-weißer Hintergrund mit Bahngleisen, in weißer Schrift "drüben (größer abgesetzt) warten sie auf Deinen Gruß, Dein Päckchen, Deinen Besuch;" aus dem Wort "Drüben" wächst ein grüner Tulpenstängel mit roter und gelber Blüte
Laufzeit: [1965]
Größe: A3
Klassifikation: Information/Werbung
Herausgeber: Büro für gesamtdeutsche Hilfe, Bonn
Graphiker: A. Wiemery
Drucker: Heidedruck Bergisch-Gladbach
Nr. 554: Weihnachtspakte für die DDR
Beschreibung: Auf weißem Grund ein großer Weihnachtsstern mit abwechselnd weißem, roten, blauen und grünen Randkonturen der in denselben Farben Strahlen "reflektiert" (zweidimensionale, einfache Darstellung). In dem Stern steht in schwarzer Schrift: "Wie immer: Weihnachten Briefe, Päckchen und Pakete nach drüben".
Laufzeit: [1965]
Größe: A3, 2 Exemplare
Klassifikation: Information/Werbung
Herausgeber: Büro für gesamtdeutsche Hilfe, Bonn
Anlass/Ereignis: Deutsche Teilung
Graphiker: Westerdorf
Drucker/Verlag: Heinz Lammerich & Co, Bonn
Nr. 555 Licht über Mauer und Stacheldraht
Beschreibung: Auf dunkelgrünem Grund weiße, verschieden große, versetzte Fensterkonturen, in denen Fenster brennen; auf unterem Plakatrand steht in gelber Schrift: "Licht über Mauer und Stacheldraht, unteilbares Deutschland".
Laufzeit: [1965]
Größe: A2, 2 Exemplare
Klassifikation: Information/Werbung
Herausgeber: [Büro für gesamtdeutsche Hilfe, Bonn]
Anlass/Ereignis: Deutsche Teilung
Nr. 556: Wir bleiben zusammen
Beschreibung: Ein grüßendes Mädchen steht vor einer halbhohen Mauer, die mit Stacheldraht erhöht wurde (Ansicht von hinten), links neben dem Kind eine brennende Kerze, die größer als das Mädchen ist; auf dem schwarz-weißen Plakat steht oben in weißer Schrift: " Wir bleiben zusammen" und unten "unteilbares Deutschland".
Laufzeit: [1965]
Größe: A2, 2 Exemplare
Klassifikation: Information/Werbung
Herausgeber: [Büro für gesamtdeutsche Hilfe, Bonn]
Anlass/Ereignis: Deutsche Teilung
Nr. 557: Schluckimpfung gegen Kinderlähmung
Beschreibung: Auf gelbem bzw. orangem Untergrund in schwarzer Schrift Hinweise zu Kinderschutzimpfungen von Kindern in Stuttgart
Laufzeit: November, Dezember 1965
Größe: A2, 2 gelochte Exemplare
Klassifikation: Information/Werbung
Herausgeber: Gesundheitsamt Stadt Stuttgart
Anlass/Ereignis: Aufforderung zur Impfung von Kindern
Drucker/Verlag: Ernst Klett, Abteilung Plakate.
Nr. 558: Dank den Sonntagshelferinnen
Beschreibung: Frau in kniender Haltung umarmt schützend ein kniendes Mädchen.
Laufzeit: Weihnachten 1960
Größe: 29x23,5 cm
Klassifikation: Information/Werbung
Herausgeber: Karl-Olga-Krankenhaus
Anlass/Ereignis: Weihnachten 1960
Bemerkung: Das Dankesplakat ist handgemalt.

Literaturhinweis

Überlieferung in anderen Archiven:
Landeskirchliches Archiv Stuttgart
A 29: Württembergische Kirchenleitung: Ortsakten (1550-1923), Nr. 4348, 8
A 129: Württembergische Kirchenleitung: Ortsakten (1924-1966), Nr. 130 ff.
Nachlass: Friedrich Weidle (derzeit noch unverzeichnet)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Hauptstaatsarchiv Stuttgart
E 200: Ministerium für Kirchen- und Schulwesen, darin: E 200b: Ministerium für Kirchen- und Schulwesen, Nachtrag
E 201a: Ministerium für Kirchen- und Schulwesen: Angelegenheiten der Evangelischen und Katholischen Kirche
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Staatsarchiv Ludwigsburg
E 202: Ministerialabteilung für höhere Schulen: Verwaltungsakten, darin: E 203 I: Ministerialabteilung für höhere Schulen: Personalakten der Lehrer
E 203 IV: Ministerialabteilung für höhere Schulen: Personalkartei der Lehrer
Stadtarchiv Stuttgart
Schulverwaltung der Stadt ab 1954 (Die Unterlagen vor 1945 wurden im Krieg zerstört.)
Literatur:
- Das Evangelische Mörike-Gymnasium, Festschrift zur Einweihung des Neubaus 1978. Stuttgart 1978
- Vom Töchterinstitut zum Gymnasium, 1841-1991: Ein Schulbuch. Hrsg. Evangelisches Mörike-Gymnasium Stuttgart. Stuttgart 1991
- Karl Daiber, Charlotte Reihlen, Mitbegründerin der Evangelischen Diakonissenanstalt Stuttgart, Stuttgart 1997
- www.emg-stuttgart.de
- Registraturordnung für die höheren Schulen (1912), in: Amtsblatt des Königlichen Ministeriums des Kirchen- und Schulwesens, 5. Jahrgang 1912

1: Korrespondenz

Schreiben von der königlichen Kommission für höhere Mädchenschulen an das Evangelische Töchterinstitut (1877-1896)
Bestellnummer: LKAS-C011-9

Enthält u.a.:
- Lehrereinstellungen, Gehalts- und Pensionsangelegenheiten
- Zeichenausstellung
- Ferienordnung
- Wechsel des französischen Lehrbuches
- Besuch russischer Lehrer zum Einblick in das Lehrsystem
- Bücherzuweisungen
- Bestimmungen zu Stimmgabeln

Stichworte

1: Korrespondenz

Schreiben von der königlichen Kommission für höhere Mädchenschulen an des Evangelische Töchterinstitut (1896-1901)
Bestellnummer: LKAS-C011-10

Enthält u.a.:
- Aufforderung zur Erfassung der Arbeitsstunden der Lehrer, Auflistung der ständigen Lehrer
- Turn- und Kunstunterricht, auch Fortbildung der Lehrer
- Dienstalterzulage für Lehrerinnen
- Schulfeiern anlässlich der 400jährigen Geburtsjubiläen von Johannes Brenz sowie Phillip Melanchton

Stichworte

Königliche Kommission für höhere Mädchenschulen | Sportunterricht | Kunstunterricht | Lehrer, ständige | Lehrerinnen, Dienstalterzulage

Es liegen hauptsächlich Durchschläge vor.

Stichworte

1: Korrespondenz

Schreiben der Mörike Oberschule an das Kultusministerium und andere Behörden (1940-1943)
Bestellnummer: LKAS-C011-7

Enthält u.a.:
- Bestätigungen für den Erhalt von Ernennungsurkunden
- Durchführung der Luftschutzbestimmungen
- Einrichtung eines Raumes für die Lehrbücherei
- Schülerzahlen 1939-1941
- Inbeschlagnahme der Turnhalle für Aktenunterbringung
- Spenden für das Rote Kreuz (gleichzeitiger Verzicht auf Jahresausflüge)

Stichworte

1: Korrespondenz

Allgemeine Rundschreiben von der Ministerialabteilung für höhere Schulen (1902-1907)
Bestellnummer: LKAS-C011-1

Enthält u.a.:
- Bücherzuweisungen
- Versicherungsbetreffe
- Späterer Schulbeginn im Winter
- Angebot: Übungskurs für Stotterer

Stichworte

Ministerialabteilung für höhere Schulen, Rundschreiben Schulbeginn

1: Korrespondenz

Allgemeine Rundschreiben der Ministerialabteilung für höhere Schulen (1919-1935)
Bestellnummer: LKAS-C011-12
Vorsignatur: IV 1

Enthält u.a.:
- Unterstützung für wiederkehrende, kriegsgefangene Lehrer
- Amtsbezeichnung: Elementarlehrer, Reallehrer, Rektor
- Unterrichtsverpflichtung der Lehrer, Urlaubsvorschrift
- Mitwirkung von Lehrern bei der Volkszählung und bei Wahlen
- Verehelichung von Lehrern
- Vollzug des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums
Darin:
- Regierungsblatt für Württemberg Nr. 68, 1923: Vorschriften für die Staatsbeamten

Stichworte

1: Korrespondenz

Allgemeine Rundschreiben des Kultusministeriums (1945-1947)
Bestellnummer: LKAS-C011-8 (gesperrt bis: 2020)

Enthält:
- Lehrverpflichtung 1945
- Gutachten über Studiendirektor Jakob Stephan aus Esslingen
- Neuaufbau des Schulwesens

Bemerkung

Aufgrund personenbezogener Daten gesperrt. Teilsperrung entsprechend gekennzeichnet.

Stichworte

Kultusministerium | Weltkrieg, Zweiter | Lehrverpflichtung | Schulwesen, Neuaufbau nach 1945 | Jakob, Stephan

1: Korrespondenz

Allgemeine Sammelerlasse der Ministerialabteilung für höhere Schulen (1939-1943)
Bestellnummer: LKAS-C011-13
Vorsignatur: IV 1a

Enthält u.a.:
- Reifeprüfung
- Aufnahme von Schülern aus luftkriegsgefährdeten Gebieten
- Ferieneinsatz von Lehrern
- Papiermangel

Bemerkung

Schlechte Papierqualität.

Stichworte

1: Korrespondenz

Allgemeine Sammelerlasse des Ministerialabteilung für höhere Schulen (1944-1945)
Bestellnummer: LKAS-C011-14

Enthält:
- Anpassung des Unterrichts an die verschärfte Luftkriegslage
- Luftschutzmaßnahmen
- Beheizung der Schulen
- Kriegseinsatz von Schülern

Bemerkung

Schlechte Papierqualität.

Schulchronik | Chronik | Töchterinstitut, Schulereignisse

2: Schule

Entwicklung des höheren Mädchenschulwesens am Evangelischen Töchterinstitut (1878, 1888-1913)
Bestellnummer: LKAS-C011-25

Enthält v.a.:
- Schulfeste (v.a. Rechnungen)
- Vorschrift für Aufnahmeprüfung
- Verein für württembergische Lehrerinnen
- Übersicht der Schulverhältnisse an Mädchenschulen in Deutschland
- Grundlinien eines Lehrplans für Mädchenschulen
- Pensionat des Katharinenstifts, 1878
Darin:
- Zeitungsartikel: Kritik an moderner Mädchenerziehung [circa 1900]
- Verschiedene Drucke

2: Schule

Anmeldungen von Schülerinnen (1925-1927)
Bestellnummer: LKAS-C011-34
Vorsignatur: III, 3a

Enthält v.a.:
- Anmeldungszeugnisse
- Schulwechsel

Stichworte

Schüler, Anmeldung | Schulwechsel | Anmeldezeugnis

2: Schule

Anmeldungen von Schülerinnen (1932-1950)
Bestellnummer: LKAS-C011-107 (gesperrt bis: 2061)

Enthält:
- Jahresauflistung der Anmeldungen mit Name, Geburtsdatum, Angaben zu den Eltern und Klassenzuweisungen der Schülerinnen

Aufgrund personenbezogener Daten gesperrt. Teilsperrung entsprechend gekennzeichnet.

Stichworte

Studienberatung | Studienstiftung des deutschen Volkes | Erziehungsbeihilfe | Studienwerk Villigst (Nordrhein-Westfalen)

2: Schule

Oberschulamt Nordwürttemberg: Berufsschulpflicht der Entlassschülerinnen (1958-1962)
Bestellnummer: LKAS-C011-52 (gesperrt bis: 2062)
Vorsignatur: III, 5

Enthält auch:
- Aufnahme von Schülerinnen an das Mörike Gymnasium
- Gedenkstunde zum 40. Todestag Friedrich Eberts

Bemerkung

Aufgrund personenbezogener Daten gesperrt.

Stichworte

Entlassschülerinnen, Berufsschulpflicht | Schüler, Aufnahme Oberschulamt Nordwürttemberg

2: Schule

Bescheinigungen für ehemalige Schülerinnen (1962-1975)
Bestellnummer: LKAS-C011-54 (gesperrt bis: 2051)
Vorsignatur: III, 17; III, 20

Enthält v.a.:
- Bestätigungen des Schulbesuches

Jugendschutz | Belehrung, Straßenverkehr | Belehrung, Wintersportgeräte in der Stadt

2: Schule

Jugendschutz (1908-1936)
Bestellnummer: LKAS-C011-57
Vorsignatur: III, 10

Enthält v.a.:
Allgemeine Vorschriften der Ministerialabteilung für höhere Schulen:
- Bekämpfung der "Schundliteratur"
- Unhöfliches Verhalten von Schülern in der Öffentlichkeit
- Verbot der körperlichen Züchtigung an den Schulen

Stichworte

Jugendschutz | Verbot, körperliche Züchtigung | Belehrung, öffentliches Verhalten | Ministerialabteilung für höhere Schulen

2: Schule

Jugendschutz (1950-1972)
Bestellnummer: LKAS-C011-58 (gesperrt bis: 2064)
Vorsignatur: III, 11

Enthält v.a.:
Vorschriften verschiedner Behörden:
- Jugendschutzbestimmungen für das Cannstatter Volksfest
- "Schutz dem Kinde" - Maßnahmen zum Schutz vor Sittlichkeitsverbrechen an Kindern
- Ausschluss von Schülern
- Gefährdung der Schüler durch den Verkehr in der Arminstraße
- Schulgutachten über einzelne Schülerinnen
Darin:
- Zeitungsartikel: Stuttgarter Zeitung vom 24. November 1962: Rechtswidriger Schulausschluss eines Schülers

Bemerkung

Aufgrund personenbezogener Daten (Glaubhaftigkeitsbeurteilung von Schülerinnen) gesperrt. Teilsperrung entsprechend gekennzeichnet.

Stichworte

Jugendschutz | Schüler, Gutachten | Arminstraße, gefährdender Verkehr | Judengschutz, Bad Cannstatter Wasen

2: Schule

Jugendschutz (1951-1970)
Bestellnummer: LKAS-C011-59 (gesperrt bis: 2067)
Vorsignatur: III, 10

Enthält v.a.:
Oberschulamt Nordwürttemberg:
- Neuregelung der Schulzucht
- Jugendarbeitsschutz
- Tanzstunde am Mörike Gymnasium
- Verstöße gegen die Schulordnung - Schulzucht (einzelne Fälle)
Darin:
- Zeitungsartikel: Stuttgarter Zeitung vom 23. Januar 1965: "Einen Schüler geohrfeigt -
freigesprochen."
- Merkblatt: "Züchtigungsrecht des Lehrers", "Jugend braucht Schutz"
- Evangelische Elternschaft: "Einige Gedanken zur Schulzucht"

Bemerkung

Aufgrund personenbezogener Daten gesperrt. Teilsperrung entsprechend gekennzeichnet.

2: Schule

Schülerversicherung (1926-1933)
Bestellnummer: LKAS-C011-63 (gesperrt bis: 2038)
Vorsignatur: III, 8

Enthält v.a.:
- Krankmeldungen einzelner Schülerinnen
- Ministerialabteilung für höhere Schulen: Schulbesuchs- und Schülerunfallversicherung

Bemerkung

Aufgrund personenbezogener Daten gesperrt. Teilsperrung entsprechend gekennzeichnet.

Stichworte

Schülerversicherung | Schulbesuchsversicherung | Schülerunfallversicherung

2: Schule

Schülerversicherung (1953-1971)
Bestellnummer: LKAS-C011-64
Vorsignatur: III, 8

Enthält v.a.:
Vorschriften des Oberschulamts Nordwürttemberg:
- Verkehrserziehung
- Unfallverhütung - Schulung für Lehrer
- Ziviler Bevölkerungsschutz - Informationen für Lehrer
- Trauerrede für Rosemarie Auracher

Stichworte

2: Schule

Finanzielle Unterstützung für Schülerinnen (1907-1936)
Bestellnummer: LKAS-C011-65 (gesperrt bis: 2029)
Vorsignatur: III, 9a

Enthält v.a.:
Ministerialabteilung für höhere Schulen:
- Buchspenden für die Schule
- Zuwendungen für einzelne Schülerinnen
- Angebote für Stipendien z.B. vom Fridericianum in Davos
- Bestimmungen zur Erziehungsbeihilfe

Bemerkung

Aufgrund personenbezogener (hier: Name mit Angabe der Unterstützungshöhe) gesperrt. Teilsperrung entsprechend gekennzeichnet.

Stichworte

Schüler, finanzielle Unterstützung | Stipendium | Erziehungsbeihilfe | Buchspenden | Ministerialabteilung für höhere Schulen

2: Schule

Hitler-Jugend (1934-1937)
Bestellnummer: LKAS-C011-66 (gesperrt bis: 2040)
Vorsignatur: III, 16

Enthält v.a.:
- Auflistung der Schule mit Gründen zur Nichtzugehörigkeit zur Hitler-Jugend und Änderungsvorschläge an diese
- Aufbauplan der Hitler Jugend für Stuttgart
- Statistik der Zugehörigkeit
- Einmischung der Hitler-Jugend in Schulangelegenheiten
- Kritischer Elternbrief zum Zwangsbeitritt zum Bund Deutscher Mädel (BDM)

Sportunterricht (1903-1936, 1952-1973)
Bestellnummer: LKAS-C011-91
Vorsignatur: II, 3i

Enthält v.a.:
Oberschulamt Nordwürttemberg:
- Bestimmung zur Sportbekleidung
- Einführung von Bewegungs- und Spielnachmittagen
- Sportfeste auf Schul,- Stadt,- Land,- und Bundesebene
- Pflichtmäßiger Schwimmunterricht, Bestimmungen zur Sicherheit
- Arbeitsgemeinschaft Leibesübungen
- Gruppenleiterlehrgänge
- Leistungs- und Talentförderung
Darin:
- Turnordnung des Königreichs Württemberg für die Gelehrten- und Realschulen 1903
- Broschüre der Medau-Schule (Gymnastikschule) 1958
- Zeitungsartikel: Stuttgarter Zeitung vom 27. Januar 1965: "Jeder zweite Sportstudent gibt auf"
- Württembergischer Landessportbund: Deutsches Sportabzeichen für Männer und Frauen, 1966
- Gemeinsames Ministerialblatt zu den Bundesjugendspielen/Winterspielen, 1967 mit Abbildungen von Übungsabläufen

Statistik | Jahresstatistik

2: Schule

Statistik: Beruf des Vaters (1933-1936)
Bestellnummer: LKAS-C011-116

Enthält:
- Klassenweise erhobene Statistik zu den Berufsklassen (z.B. Beamte, Landwirte, Gewerbetreibende) der Väter der Schülerinnen

Stichworte

Statistik, Beruf des Vaters

2: Schule

Statistik: Fragebogen für Lehrer (1935-1940)
Bestellnummer: LKAS-C011-117 (gesperrt bis: 2030)

Enthält:
- Angaben der Lehrer zu ihren Klassen (Schülerzahl, religiöses Bekenntnis, Staatsangehörigkeit, Wiederholungsschülerinnen, Vereinszugehörigkeit)
- Lehrerfragebogen: dienstlicher Werdegang und persönliche Angaben

Stichworte

Schülerlisten | Absolventinnen

2: Schule

Stichworte

Zeugnislisten

2: Schule

Zeugnislisten (1858-1859)
Bestellnummer: LKAS-C011-127

Enthält:
- Geheftete Listen mit Namen und Zensuren der Schülerinnen aus den einzelnen Klassen
Darin:
- 2 Seiten aus dem Schwäbischen Merkur, 18. Oktober 1839 (als Löschblätter benutzt?)

Stichworte

Zeugnislisten

2: Schule

Zeugnislisten (1860-1861)
Bestellnummer: LKAS-C011-128

Enthält:
- Geheftete Listen mit Namen und Zensuren der Schülerinnen aus den einzelnen Klassen

Stichworte

Zeugnis, Vorschriften | Oberschulamt Nordwürttemberg

2: Schule

Dienstvorschriften der vorgesetzten Behörden, v.a. der Ministerialabteilung für höhere Schulen (1874-1880, 1899-1931)
Bestellnummer: LKAS-C011-143
Vorsignatur: IV, 1a

Enthält v.a.:
- Dienstverpflichtung der Lehrer/innen an höheren Schulen
- Einberufung von Lehrern zum Kriegsdienst
- Unfallfürsorge und Versicherung
- Gehaltsangelegenheiten (Zuschläge, Kürzungen)
- Urlaubsverzeichnisse
Darin:
- Druck: Bestimmungen zur Ausführung des § 66 des Reichs-Militärgesetzes vom 2. Mai 1874 und 6. Mai 1880
- Regierungsblatt No. 36, Dezember 1902; No. 14 Juli 1904; Nr. 19 April 1921; Nr. 29 Juni 1921
- Druck: Dienstvorschrift für die Vorstände und Lehrer der humanistischen und realistischen Anstalten mit Oberklassen.1904
- Amtsblatt des württembergischen Ministeriums des Kirchen- und Schulwesens vom 6. Juni 1921
- Staats-Anzeiger für Württemberg vom 9. November 1922: Gehaltstabellen

Stichworte

Lehrer, Kriegsdienst | Lehrer, Dienstvorschriften | Lehrer, Versicherung | Lehrer, Gehalt | Lehrer, Urlaubsverzeichnis

2: Schule

Dienstvorschriften der vorgesetzten Behörden, v.a. dem Oberschulamt Nordwürttemberg (1953-1973)
Bestellnummer: LKAS-C011-144
Vorsignatur: IV 1a

Enthält u.a.:
- Überstundenvergütung
- Maßnahmen zur Beseitigung des Lehrermangels
- Gehaltsänderungen mit verschiedenen Besoldungsgruppen
- Vergütung nebenamtlicher Tätigkeiten
- Annahme von Geschenken
Darin:
- Zeitungsartikel: Stuttgarter Amtsblatt vom 17. Januar 1963: "Lehrerinnen mit Teilzeitbeschäftigung"

Aufgrund personenbezogener Daten (in der Bewerbungsübersicht) gesperrt. Teilsperrung entsprechend gekennzeichnet.

Stichworte

Hausmeister, Bewerber

2: Schule

Bewerbungen von Lehrern (1962-1967)
Bestellnummer: LKAS-C011-149 (gesperrt bis: 2053)
Vorsignatur: IV 2h

Enthält:
- Initiativbewerbungen, v.a. von Berufsanfängern

Direktor | Reifeprüfungsordnung, Erneuerung

2: Schule

Verteilung von Lehraufträgen (1912-1937)
Bestellnummer: LKAS-C011-154
Vorsignatur: II, 2b

Enthält:
- Bestätigungen der Ministerialabteilung für höhere Schulen für Lehrauftragsverteilungen (die Vorschläge für Lehraufträge sind nicht in der Akte vorhanden)

Stichworte

Lehrauftrag | Ministerialabteilung für höhere Schulen

2: Schule

Lehrerverzeichnis ([1870-1908])
Bestellnummer: LKAS-C011-174

Enthält:
- Angaben zur Herkunft, den Eltern, dem Werdegang und der Verbleibsdauer der Lehrer

Stichworte

Lehrerverzeichnis

2: Schule

Lehrerverzeichnis (1965-1966)
Bestellnummer: LKAS-C011-155 (gesperrt bis: 2055)
Vorsignatur: II, 4a

Personalakten: B (1880-1940)
Bestellnummer: LKAS-C011-176 (gesperrt bis: 2036)

Enthält:
- Charlotte Berner
- Klara Bertsch
- Prof. Fréderic Bettex
- Martha Bienz
- Sofie Bienz
- Klara Birkhold
- Margarete Blech
- Hildegard Bofinger
- Dr. Karl Boger
- Sophie Brügel
- Ernst Bruckmann
- Julie Brude
- Margrit Bühler
- Gretel Bock
- Gerhard Buck

Bemerkung

Buch: A. Kiefner: Erinnerungen an Margarete Blech
Aufgrund personenbezogerner Daten in den Personalakten gesperrt.

Aufgrund personenbezogener Daten gesperrt.

Stichworte

Geschäftstagebuch (1919-1924)
Bestellnummer: LKAS-C011-190

Stichworte

Geschäftstagebuch

Elternbeirat

2: Schule

Protokollbuch des Elternbeirates (1927-1934)
Bestellnummer: LKAS-C011-200

Schulgebäude (1937-1949)
Bestellnummer: LKAS-C011-203
Vorsignatur: V, 1a; V, 1b

Enthält v.a.:
- Kohlemangel
- Liste der Handgeräte für den Sportunterricht
- Raummangel nach dem 2. Weltkrieg
- Halbjährige Schulberichte für das Kultusministerium
- Nutzung der Turnhalle und des Festsaales durch Dritte
- Luftschutz: Bestimmungen und Maßnahmen
- Räumung der Uhland-Oberschule
Darin:
- Grundriss der Luftschutzräume im Schulgebäude
- Grundrisse der 4 Stockwerke des Neubaus der Schule, 1929 (Maßstab 1:200)

10 Blätter

Stichworte

Fernseher | Landesbildstelle Württemberg

3: Finanzen

Hauptbuch (1895-1902)
Bestellnummer: LKAS-C011-232

Enthält auch:
- Index

Stichworte

Rechnungshauptbuch

3: Finanzen

Enthält auch:
- Zahlungsliste

Stichworte

Kassen-Rechnung | Zahlungsliste

3: Finanzen

Kassen-Rechnung (1934)
Bestellnummer: LKAS-C011-234

Einnahmen: Schulgeld (1911-1920)
Bestellnummer: LKAS-C011-221

Prima-Nota, Bilanzen (1904-1911)
Bestellnummer: LKAS-C011-237

Jubiläumsstiftung (1883-1916)
Bestellnummer: LKAS-C011-240

Enthält:
- Prüfungspläne, Frühjahrsprüfung
- Einrichtung einer Jubiläumsstiftung 1891 zum 50 jährigen Bestehen der Schule
- Urkunde der Jubiläumsstiftung
- Einnahme- und Ausgabeliste der Jubiläumsstiftung 1891
- Ausgabebelege der Jubiläumsstiftung

Stichworte

3: Finanzen

Protokolle der Schulstiftung (1907-1928)
Bestellnummer: LKAS-C011-241

Stichworte

Schulstiftung, Protokoll

3: Finanzen

Wiederbegründung der Stiftung (1945-1948)
Bestellnummer: LKAS-C011-242
Vorsignatur: I, 3

Enthält:
- Rückerwerb der Schulgebäude in Armin- und Heidehofstraße mit Kaufvertrag zwischen der Stuttgarter Gesamtkirchengemeinde und der Stadt Stuttgart
- Musteranstellungsvertrag der Schulstiftung
- Genehmigungsvoraussetzungen einer Stiftung

Stichworte

Schulstiftung, Wiederbegründung

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C 11 - Evangelisches Mörike-Gymnasium Stuttgart (1841-1975)

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