Stäudlin (Steudlin, Steidlin), Johannes

Ordnungsnummer
8151
Name
Stä
udlin (Steudlin, Steidlin), Johannes
Lebensdaten
von Reutlingen, + 1565 Schloß
Hardheim
Laufbahn
Imm. Tü
bingen 15.1.1544, Pf. Engstlatt (1551)-Dez. 1551, D Kirchheim unter Teck 1551, Pf. Bissingen an der Teck 20.10.1552, Ebingen 27.9.1553, KlrPrä
z. und Prä
d. Alpirsbach 1556, Pf. Entringen 1558, SubD Reutlingen 1560, Pf. Wachbach 1562, von Brenz dem Junker Wolf von Hardheim zugesandt, predigt in Hardheim Frü
hjahr 1563, zugl. Prä
d. Spitalkirche Hardheim 1563-+
Kinder
1. Jakob (Nr. 8149)
Bemerkung
Als er hier angeblich von dem Gift, das ihm schon in Hardheim beigebracht worden sei, sein Ende nahen fü
hlte, begehrte er nochmals nach Hardheim, ward in einer Sä
nfte hingetragen, predigte zum letztenmal und starb nach 3 Wochen im Schloß
daselbst. Vergleiche Jakob Frischlins Klaglied auf den Tod Junker Wolfs von Hardheim.
Literatur
BWKG 1905, 10, 21
BWKG 1909, 152
BWKG 1925, 106
BWKG 1926, 141
BWKG 1929, 169
Haug, PfB WF Nr. 2571
H. Neumaier, Reformation und Gegenreformation im Bauland unter besonderer Berü
cksichtigung der Ritterschaft, in: Forschungen aus WF Bd. 13, 160f, 173, 181
PfB IWR Nr. 389
PfB KrOd Nr. 3446
Karl Friedrich Vierordt, Geschichte der Reformation im Groß
herzogthum Baden, Bd. 1 Karlsruhe 1847, 483
WJB 1905, 87